Mit 3D-Innovation zur Förderung
Wie LieBau Orthopädietechnik die Forschungszulage strategisch nutzt
Von Maßarbeit zu Zukunftsarbeit
LieBau Orthopädietechnik versorgt mit Werkstätten in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg täglich Menschen mit maßgeschneiderten orthopädischen Hilfsmitteln. Ob Einlagen, Bandagen oder Prothesen, da steht individuelle Versorgung an erster Stelle. Doch das allein reicht nicht mehr aus.
Fachkräftemangel, Kostendruck und die alternde Gesellschaft fordern neue Wege. LieBau stellt sich dieser Realität mit einem klaren Ziel: Technologiewandel aktiv gestalten und dabei echten Mehrwert für Patienten und Mitarbeitende schaffen.
3D-Druck statt Engpass. So wird Versorgung dezentral und digital
Im Projekt „Digitale Automobilität“ hat LieBau eine Lösung entwickelt, die sowohl technologisch als auch organisatorisch überzeugt: Über 3D-Scan und additive Fertigung können orthopädische Produkte standortübergreifend geplant und gefertigt werden.
Ein typisches Szenario: Der Scan erfolgt in Hamburg, das digitale Modell wird in Rostock angepasst, gefertigt wird am Hauptstandort in Karlsburg. So entstehen neue Flexibilität und schnelle Versorgung ganz ohne Abhängigkeit von lokalen Engpässen.
„Wir wollten herausfinden, wie wir über additive Methoden neue Versorgungskonzepte gestalten können auch standortübergreifend.“
, Project Manager Digitalisierung und F&E, LieBau Orthopädietechnik GmbH
Förderpotential erkannt, aber der Einstieg war kompliziert
Dass dieses Projekt förderfähig ist, war für LieBau schnell klar. Doch der Weg zur steuerlichen Forschungszulage stellte sich als ungewohnt heraus. Anders als bei klassischen Förderprogrammen fehlten gewohnte Strukturen wie Ausgabenpläne oder Stundennachweise, stattdessen war der steuerliche Weg mit vielen Fragen verbunden.
„Wir wussten, was wir vorhaben – aber wie das Ganze über die Forschungszulage funktioniert, war für uns anfangs schwer nachvollziehbar.“
Insbesondere die parallele Antragstellung bei der Bescheinigungsstelle und dem Finanzamt war Neuland und erforderte fachliche Begleitung, um die richtigen Schritte einzuleiten.
Strategisch fördern statt nur verwalten mit EPSA als Umsetzungspartner
EPSA hat LieBau organisatorisch unterstützt und ist auch tief in die fachlichen Inhalte eingestiegen. Die Projektbeschreibung wurde präzise ausgearbeitet, der Antrag in enger Abstimmung mit dem Unternehmen vorbereitet, inklusive einer dreijährigen Rückschau für die rückwirkende Beantragung.
„Ich war ehrlich gesagt skeptisch, weil wir bei anderen Beratern oft den Löwenanteil der Arbeit selbst machen mussten. Bei EPSA war das anders. Die Kollegen haben sich tief eingedacht und wir mussten nur noch Korrektur lesen.“
Dank klarer Struktur, verständlicher Kommunikation und effizienter Datenabfragen ließ sich das Verfahren problemlos in den laufenden Betrieb integrieren.
Warum sich der Weg mit EPSA gelohnt hat
Die Zusammenarbeit mit EPSA hat eine erfolgreiche Antragstellung ermöglicht sowie hat LieBau spürbar entlastet sowohl personell als auch inhaltlich. Die fachliche Tiefe, die strategische Perspektive und der partnerschaftliche Umgang wurden vom gesamten Projektteam geschätzt.

Mehr als nur ein Antrag. Ein Hebel für strategische Weiterentwicklung
Die Ergebnisse sprechen für sich: Drei Jahre wurden erfolgreich rückwirkend geltend gemacht. Das Projekt läuft weiter und neue Ideen sind bereits in Vorbereitung. Die digitale Fertigung wird erweitert, neue Prozesse getestet, weitere Innovationsfelder erschlossen.
Das sagt LieBau:
- ✅ Überschaubarer Aufwand bei maximaler Wirkung
- ✅ Beratung mit echtem Verständnis fürs Geschäftsmodell
- ✅ Begleitung über den gesamten Prozess von A bis Z
Wer innovativ arbeitet, darf Geld nicht liegen lassen
Die steuerliche Forschungszulage ist ein wirksames Instrument für Unternehmen, die an neuen Lösungen arbeiten, ob im Handwerk, in der Industrie oder im Dienstleistungsbereich. Entscheidend ist, das Potential zu erkennen, sauber zu dokumentieren und mit einem Partner zu arbeiten, der Umsetzung sowohl verspricht als auch liefert.
Jetzt Innovationspotential prüfen lassen
Sie entwickeln neue Produkte, Verfahren oder digitale Prozesse? Dann lassen Sie prüfen, ob Ihre Aktivitäten förderfähig sind und holen Sie sich zurück, was Ihnen zusteht.
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