Welche Förderprogramme sind nicht von der Haushaltssperre betroffen?
Positive Entwicklungen trotz Haushaltssperre
Gute Nachrichten für energieeffiziente Bauprojekte und Forschung: Trotz der derzeitigen vorläufigen Haushaltsführung der Bundesregierung gibt es Ausnahmen, die vielen Antragstellern weiterhin Planungssicherheit bieten. Während einige Bereiche unter der Haushaltssperre leiden, bleiben zentrale Förderprogramme wie die Forschungszulage oder die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) uneingeschränkt verfügbar. Dies ist eine entscheidende Nachricht für Unternehmen und Privatpersonen, die in nachhaltige Bau- und Sanierungsprojekte oder Forschung und Entwicklung investieren.
Stabile Förderung für energieeffiziente Gebäude
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bleibt auch unter der vorläufigen Haushaltsführung uneingeschränkt in Kraft. Dies gilt sowohl für die Sanierungsprogramme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als auch für die Einzelmaßnahmen im Rahmen der BEG. Besonders relevant sind hier:
- Effizienzhaus/-gebäude: Diese Programme unterstützen umfassende Sanierungs- und Neubauvorhaben mit einem Fokus auf Energieeffizienz.
- Einzelmaßnahmen: Von der Erneuerung der Heizungsanlagen bis hin zu Maßnahmen an der Gebäudehülle – Einzelprojekte, die zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen, werden weiterhin gefördert.
Darüber hinaus sind auch die Förderprogramme des Bundesbauministeriums, wie das Programm “Klimafreundlicher Neubau (KFN)” und “Klimaneutrale Neubauten (KNN)”, nicht betroffen. Diese Programme bieten Bauherren und Investoren die Sicherheit, ihre Projekte ohne Verzögerungen weiterzuverfolgen.
Warum bleibt die BEG wichtig?
Angesichts steigender Energiekosten und der Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, spielen die BEG-Programme eine zentrale Rolle in der deutschen Klimaschutzstrategie. Projekte, die durch diese Programme gefördert werden, tragen nicht nur zur Verbesserung der Energieeffizienz bei, sondern steigern auch den Wert der Immobilien. Die ununterbrochene Verfügbarkeit dieser Förderung ist ein klares Zeichen für das Engagement der Bundesregierung im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Anstieg der Förderanträge zum Jahresende 2024
Ein deutlicher Trend zeichnete sich ab: Viele Antragsteller haben ihre Projekte Ende 2024 beschleunigt eingereicht, um sich die bestehenden Fördermittel zu sichern. Diese Entwicklung zeigt nicht nur das Vertrauen in die staatlichen Programme, sondern verdeutlicht auch die Unsicherheiten, die eine vorläufige Haushaltsführung mit sich bringen kann. Die frühzeitige Planung und die professionelle Beratung durch Experten wie EPSA spielen hier eine entscheidende Rolle.
Forschungszulage: Ein sicherer Anker für Unternehmen
Auch die Forschungszulage, ein wichtiges Instrument zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung (F&E) in Deutschland, ist nicht von der Haushaltssperre betroffen. Diese steuerliche Förderung ermöglicht es Unternehmen, einen Teil ihrer Aufwendungen für innovative Projekte zurückzuerhalten. Sie steht allen steuerpflichtigen Unternehmen offen, unabhängig von Größe oder Branche, und bietet somit eine attraktive Option zur Finanzierung von Innovationsvorhaben.
Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist die Forschungszulage ein wichtiger Stabilitätsfaktor. Unternehmen können damit Wettbewerbsvorteile durch Innovation sichern und gleichzeitig ihre Finanzplanung entlasten. Weitere Informationen zur Forschungszulage finden Sie auf der offiziellen Seite des Bundesfinanzministeriums.
Vorteile der Forschungszulage
- Unabhängigkeit von Projektgröße oder Branche: Die Zulage steht Unternehmen aller Größen offen.
- Einfache Beantragung: Der Antragsprozess ist klar strukturiert und kann mit professioneller Unterstützung effizient umgesetzt werden.
- Steuerliche Vorteile: Die Forschungszulage ist eine ideale Möglichkeit, F&E-Kosten steuerlich geltend zu machen.
EPSA: Ihr Partner für eine 360°-Fördermittelstrategie
“Unsere Kunden profitieren von einer Kombination aus umfassendem Wissen und praxisnaher Umsetzung. Gerade in unsicheren Zeiten sind gezielte Förderstrategien entscheidend, um Projekte nachhaltig und erfolgreich zu realisieren,” erklärt Deniz Keser, Business Development Manager bei EPSA Deutschland. “Wir beobachten immer wieder, dass Unternehmen das volle Potenzial staatlicher Förderungen oft nicht ausschöpfen, sei es durch fehlende Informationen oder eine unzureichende Planung. Unser Ziel ist es, diese Lücken zu schließen und Unternehmen einen klaren Vorteil im Wettbewerb zu verschaffen. Mit unserer 360°-Fördermittelstrategie können wir maßgeschneiderte Lösungen bieten, die nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Erfolge sichern.”
Die Komplexität der Förderlandschaft in Deutschland erfordert Expertise und strategische Planung. Hier kommt EPSA ins Spiel. Als spezialisierter Fördermittelberater unterstützt EPSA Unternehmen dabei, das volle Potenzial staatlicher Programme auszuschöpfen – sei es durch die BEG, die Forschungszulage oder andere nationale und internationale Förderungen.
Mit unserer 360°-maßgeschneiderten Fördermittelstrategie analysieren wir Ihre spezifischen Bedürfnisse, identifizieren relevante Programme und begleiten Sie von der Antragstellung bis zur Auszahlung der Mittel. Unsere umfassenden Dienstleistungen helfen Ihnen, alle relevanten Chancen zu nutzen und Ihre Projekte erfolgreich zu realisieren. Erfahren Sie mehr auf unserer Webseite.
Lassen Sie keine Fördermöglichkeiten ungenutzt!
Wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Projekt förderfähig ist, oder eine Beratung zu Ihrer individuellen Förderstrategie benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass kein Geld auf der Strecke bleibt und Sie Ihre Projekte erfolgreich umsetzen können.
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