Forschungszulage: Über 1,3 Mio. € Förderung für datenbasierte Prozessoptimierung in der Industrie

Forschungszulage: Über 1,3 Mio. € Förderung für datenbasierte Prozessoptimierung

07/10/2025
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Forschungszulage: Über 1,3 Mio. € Förderung für datenbasierte Prozessoptimierung in der Industrie

Wie die Forschungszulage datengetriebene Innovation in der Produktion stärkt

Ein innovatives Industrieunternehmen hat mit Unterstützung der Forschungszulage ein Projekt umgesetzt, das die industrielle Fertigung durch intelligente Datennutzung nachhaltig verändert.
Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer Plattform, die Produktionsprozesse in Echtzeit erfasst, analysiert und dadurch Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit deutlich verbessert.
Dank der Forschungszulage in Höhe von 1.306.389 € konnte das Vorhaben strategisch umgesetzt und technologisch auf höchstem Niveau realisiert werden.

Warum Rückverfolgbarkeit und Wissenstransfer entscheidend für den Erfolg sind

In vielen Industriebereichen, insbesondere in streng regulierten Branchen mit engen Qualitätsgrenzen, spielt die Rückverfolgbarkeit von Produktionsprozessen eine zentrale Rolle.
Großchargen, wechselnde Produktionsbedingungen und manuelle Dokumentation führen häufig zu Abweichungen, Ausschuss und ineffizienten Abläufen.
Gleichzeitig geht wertvolles Erfahrungswissen durch den Fachkräftemangel verloren, was die Prozessoptimierung zusätzlich erschwert.

Diese Herausforderungen zeigen, dass klassische Produktionssysteme an ihre Grenzen stoßen, wenn Daten nicht intelligent verknüpft werden. Genau hier setzt die geförderte Entwicklung an, mit dem Ziel, alle relevanten Datenquellen in einer zentralen Plattform zu bündeln und dadurch Wissen langfristig nutzbar zu machen.

Eine intelligente Datenplattform als Fundament der Fertigung der Zukunft

Das Ziel des Projekts war es, eine Plattform zu entwickeln, die Maschinendaten automatisch erfasst, analysiert und Mitarbeiterwissen digital abbildet, um eine durchgängige Rückverfolgbarkeit zu ermöglichen. Das System verknüpft Informationen aus Maschinensteuerungen, Sensoren und externen IT-Systemen und erstellt daraus ein vollständiges Abbild der Produktionsprozesse.

Auf Grundlage des „Single Source of Truth“-Prinzips werden sämtliche Prozessdaten zusammengeführt und konsistent ausgewertet. Kennzahlen wie Overall Equipment Effectiveness (OEE) oder Product Carbon Footprint (PCF) lassen sich automatisch berechnen. So entsteht ein datengetriebenes Fundament, das operative Entscheidungen präziser und nachhaltiger macht und den Übergang zur Smart Factory ermöglicht.

 

Forschung, die Wissen sichert und Effizienz dauerhaft steigert

Ein zentrales Ziel des Projekts war es, das Erfahrungswissen der Mitarbeitenden langfristig zu bewahren. Durch die digitale Abbildung von Prozesswissen, automatisierte Datenerfassung und KI-gestützte Analysen konnten Abläufe reproduzierbar, transparent und skalierbar gestaltet werden. Das Ergebnis: eine deutliche Steigerung der Gesamtanlageneffizienz, geringere Ausschussraten und optimierte Produktionssteuerung.

Mit Hilfe der Forschungszulage wurde die Weiterentwicklung datenbasierter Fertigungsprozesse gezielt gefördert, um langfristig Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit zu vereinen.

Die Forschungszulage als Schlüssel für technologische Transformation

Ohne die steuerliche Forschungszulage wäre ein Projekt dieser Größenordnung kaum umsetzbar gewesen. Die Förderung von über 1,3 Millionen Euro ermöglichte es, Forschung und Entwicklung strategisch auszubauen und gleichzeitig den operativen Betrieb stabil zu halten.

Gerade im industriellen Umfeld, wo Investitionen in Dateninfrastruktur und KI-Modelle langfristige Planung erfordern, ist die Forschungszulage ein entscheidender Hebel, um Innovationen zu finanzieren. Seit dem Wachstumsbooster 2025 sind bis zu 3,5 Millionen Euro Förderung pro Jahr steuerfrei und rückwirkend für vier Jahre möglich. Unternehmen können somit gezielt Zukunftstechnologien entwickeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig sichern.

Mehr Informationen zur steuerlichen Förderung finden Sie im Artikel:
Was ist die Forschungszulage und wie funktioniert sie?

Wie EPSA Deutschland Forschung sichtbar und förderfähig macht

Damit ein Projekt als forschungsrelevant anerkannt wird, sind technische Argumentation, präzise Dokumentation und Erfahrung im Umgang mit Behörden unverzichtbar.
EPSA Deutschland begleitet Unternehmen im gesamten Prozess von der Analyse der Forschungszulage-Potentiale über die Erstellung förderfähiger Projektbeschreibungen bis hin zur erfolgreichen Antragstellung.

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Entwicklungsabteilungen werden alle technischen und wissenschaftlichen Aspekte exakt erfasst. So werden Innovationsleistungen sichtbar gemacht und Projekte erhalten die bestmögliche Chance auf Bewilligung.

In diesem Fall sorgte EPSA für die vollständige Identifikation der förderfähigen Anteile, eine reibungslose Antragstellung und den erfolgreichen Abschluss mit messbarem Mehrwert für Forschung und Produktion.

Forschung, die Zukunft gestaltet

Dieses Projekt zeigt, wie die Forschungszulage datenbasierte Innovationen in der Industrie fördert und beschleunigt. Durch die Kombination aus Technologie, Wissen und gezielter Förderung entstehen Lösungen, die nicht nur Prozesse verbessern, sondern auch Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit stärken. Mit der Unterstützung von EPSA Deutschland wird aus einer technologischen Vision ein erfolgreiches Innovationsprojekt, was ein starkes Beispiel dafür ist, wie steuerliche Förderung Zukunft gestaltet.

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EPSA begleitet Unternehmen von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Bewilligung der Forschungszulage.

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