Wie hoch sind die Investitionszuschüsse in Deutschland? Förderquoten im Überblick

Wie hoch sind die typischen Zuschusshöhen bei Investitionsförderungen?

05/08/2025
Artikel
Investition

Was Unternehmen über Förderquoten wissen müssen und wie sie das Optimum herausholen

Zuschüsse zwischen 15 % und 50 % mit Ausnahmen bis 80 %

Die Höhe eines Investitionszuschusses richtet sich nach dem jeweiligen Förderprogramm, der Unternehmensgröße, dem Standort und dem Gegenstand der Investition. In der Praxis liegen die typischen Förderquoten zwischen 15 % und 50 %. In bestimmten Fällen – etwa bei kleinen Unternehmen, nachhaltigen Projekten oder in strukturschwachen Regionen – sind sogar bis zu 60 % oder manchmal bis zu 80 % Zuschuss möglich.

Beispiele: Wie hoch ist die Förderung wirklich?

Programme wie EEW oder BEG fördern klassische Investitionen in Energieeffizienz mit 15 bis 40 %. Bei Projekten zur Elektrifizierung von Industrieprozessen oder dem Umstieg auf nicht-fossile Prozesswärme können KMU-Förderquoten bis zu 60 % erreichen. Auch Förderwettbewerbe mit großen Dekarbonisierungszielen bieten Zuschüsse im siebenstelligen Bereich.

Für nachhaltige Mobilitätslösungen, wie die Anschaffung von Elektrofahrzeugen oder Ladeinfrastruktur, sind bis zu 80 % Zuschuss möglich – vor allem im kommunalen oder kooperativen Umfeld. Steuerliche Förderungen wie die Forschungszulage liegen je nach Kostenart bei 25 bis 35 %, sind aber dafür steuerfrei und kombinierbar.

Wovon hängt die Zuschusshöhe ab?

Die Förderquote wird unter anderem beeinflusst durch:

  • die Größe des Unternehmens (KMU-Boni),
  • den Standort (z. B. in GRW-Gebieten),
  • den Innovations- oder Nachhaltigkeitsgrad des Projekts,
  • die Art der Investition (z. B. Maschinen, Software, Nachhaltigkeit),
  • und die Kombination mit anderen Programmen.

Wichtig ist: Die maximale Förderquote ist nicht gleich der real ausgezahlten Summe. Diese hängt auch vom Umfang der anerkannten Kosten ab und davon, ob das Projekt sauber dokumentiert und vollständig beantragt wurde.

Förderstrategie: Die richtige Mischung macht den Unterschied

Unternehmen, die Investitionszuschüsse optimal ausschöpfen möchten, brauchen mehr als nur eine Liste von Programmen. Entscheidend ist eine Förderstrategie, die steuerliche Anreize wie Forschungszulage, Zuschüsse aus Investitionsprogrammen und ggf. Kredite gezielt kombiniert. So lassen sich nicht nur hohe Förderquoten erzielen, sondern auch Liquidität, Planungssicherheit und strategischer Impact verbessern.

EPSA Deutschland: Förderquoten maximieren mit System

EPSA Deutschland begleitet Unternehmen jeder Größe bei der Identifikation passender Programme und der realistischen Einschätzung ihrer Zuschusshöhen. In einem strukturierten Prozess prüfen wir alle relevanten Parameter – vom Investitionsobjekt bis zur Standortbewertung – und entwickeln eine Förderstrategie mit maximaler Hebelwirkung. Dabei gilt: Förderfähiges muss zuerst förderfähig gemacht werden. Und genau dafür sind wir da.

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