Investitionszuschüsse in Deutschland: Wer ist antragsberechtigt?

Investitionszuschüsse in Deutschland: Diese Unternehmen sind antragsberechtigt

04/08/2025
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Investition

Wer darf investieren und gefördert werden?

Unternehmen aller Größenordnungen

In Deutschland haben grundsätzlich Unternehmen aller Rechtsformen und Größen die Möglichkeit, einen Investitionszuschuss zu beantragen – vom Einzelunternehmen über mittelständische Betriebe bis hin zu internationalen Konzernen. Entscheidend ist nicht die Größe, sondern ob die Investition zum jeweiligen Förderprogramm passt. Wer also glaubt, dass Fördermittel nur Konzernen wie Tesla offenstehen, irrt.

Wichtig: Der Unternehmenssitz in Deutschland

Eine zentrale Voraussetzung für die Förderfähigkeit ist der Sitz oder die Betriebsstätte in Deutschland. Viele Programme des Bundes und der Länder setzen voraus, dass die Investition auch tatsächlich in Deutschland stattfindet. Das heißt: Selbst wenn ein Unternehmen international tätig ist, muss das betreffende Vorhaben auf deutschem Boden realisiert werden, um bezuschusst zu werden.

Förderprogramme für Start-ups, KMU und Großunternehmen

Während manche Programme – wie die GRW-Förderung – speziell auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zugeschnitten sind, stehen andere Fördermaßnahmen auch großen Unternehmen offen. Fördermittelgeber wie das BMWE oder die KfW differenzieren häufig nach Umsatz, Beschäftigtenzahl und Investitionsvorhaben. Das Ziel: möglichst viele Unternehmen erreichen, gleichzeitig aber gezielt dort fördern, wo die Mittel besonders viel bewirken.

Gemeinnützige Organisationen und Freiberufler

Nicht nur klassische Unternehmen profitieren. Auch gemeinnützige Organisationen, Vereine, soziale Einrichtungen oder Angehörige freier Berufe wie Ärzte oder Architekten können je nach Programm einen Antrag stellen. Vor allem im Bereich Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder Energieeffizienz finden sich zahlreiche Programme, die auch nicht gewinnorientierten Akteuren offenstehen.

Branchenspezifische Besonderheiten

Einige Förderprogramme richten sich gezielt an bestimmte Branchen – etwa die Ernährungswirtschaft, energieintensive Industrien oder die Kultur- und Kreativwirtschaft. Entscheidend ist daher stets ein Abgleich zwischen Unternehmensprofil und Programmzielen. Eine branchengerechte Beratung ist hier oft der Schlüssel, um keine Förderchance zu verpassen.

Der Mehrwert durch EPSA Deutschland

EPSA Deutschland begleitet Unternehmen bei der Auswahl passender Programme, prüft die Förderfähigkeit und führt durch den gesamten Antragsprozess. Unsere erfahrenen Förderexperten wissen, welche Programme für welche Unternehmensarten wirklich Sinn ergeben. Besonders für KMU ist diese Orientierung Gold wert, denn ohne externe Beratung bleibt oft Potenzial auf der Strecke.

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