Mobilitätsförderung mit DNS: Bis zu 35 Mio. € für zukunftsfähige Projekte sichern

Die Mobilitätswende ist keine Vision mehr, sie ist Realität. Wer heute neue Maßstäbe setzt, kann sich sowohl technologisch an die Spitze der Bewegung stellen, als auch auch massiv von staatlichen Fördermitteln profitieren. Das DNS-Programm „Digital – Nachhaltig – Systemfähig“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt ambitionierte Vorhaben mit Zuschüssen von bis zu 35 Millionen Euro pro Projekt.
Ob autonomes Fahren, KI-basierte Produktionsprozesse oder vernetzte Verkehrssysteme, DNS ist das zentrale Förderinstrument für Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die Mobilität ganzheitlich neu denken wollen.
Was genau ist das DNS-Förderprogramm?
Mit DNS hat das BMWK ein strategisches Nachfolgeprogramm für „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ geschaffen, das deutlich umfassender und zukunftsgerichteter aufgestellt ist. Der Programmrahmen läuft mindestens bis zum 30. Juni 2027 und bündelt drei große Entwicklungsfelder der Mobilitätsindustrie: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Systemfähigkeit.
Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der deutschen Mobilitätswirtschaft. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die auf nachhaltige, intelligente und vernetzte Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Technologieentwicklung über neue Materialien bis hin zu digitalen Mobilitätssystemen abzielen.
Wer kann am DNS-Programm teilnehmen und profitieren?
Das DNS-Programm richtet sich an eine breite Zielgruppe: Unternehmen jeder Größe, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), ebenso wie Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kommunen, Vereine oder Verbände. Besonders gewünscht sind branchenübergreifende Konsortien, die gemeinsam an anwendungsorientierten Innovationen arbeiten.
Im Fokus stehen dabei Vorhaben, die konkrete Mobilitätsherausforderungen adressieren, sei es durch intelligente Fahrzeuge, energieeffiziente Logistiklösungen, nachhaltige Produktionsmethoden oder neue digitale Ökosysteme.
Wie hoch fällt die Förderung konkret aus?
Das DNS-Förderprogramm bietet außergewöhnlich attraktive Förderbedingungen. Unternehmen können, abhängig von Projektart und Unternehmensgröße, mit Förderquoten von bis zu 80 % rechnen, Forschungseinrichtungen sogar mit bis zu 100 %.
In der industriellen Forschung sind Fördersummen von bis zu 35 Millionen Euro pro Projekt möglich. Für experimentelle Entwicklungsvorhaben liegt die Obergrenze bei 25 Millionen Euro, während Durchführbarkeitsstudien mit bis zu 8,25 Millionen Euro bezuschusst werden können.
Diese Summen zeigen, welchen Stellenwert das BMWK diesem Programm beimisst und wie ernst der politische Wille zur Förderung zukunftsfähiger Mobilität ist.
Wie funktioniert die Antragstellung und wie schnell sollte man aktiv werden?
Das Verfahren ist zweistufig aufgebaut. Zunächst wird eine Projektskizze eingereicht, die laufend eingereicht werden kann. Bewertet wird jedoch nur zu zwei festen Stichtagen im Jahr: dem 31. März und dem 30. September. Bei positiver Bewertung folgt die Einladung zur formalen Antragstellung.
Da erfolgreiche Skizzen eine klare Innovationslogik, belastbare Konsortialstruktur und messbaren Mehrwert nachweisen müssen, lohnt es sich, rechtzeitig mit der Ausarbeitung zu beginnen. Für viele Unternehmen ist die nächste Runde im Herbst 2025 die realistische Chance, sich einen Platz im Programm zu sichern.
Warum lohnt sich DNS gerade jetzt besonders?
DNS ist mehr als ein weiteres Förderprogramm. Es ist ein politisches Bekenntnis zur Neuausrichtung der deutschen Mobilitätsindustrie. In einer Zeit, in der ökologische Anforderungen, geopolitische Unsicherheiten und digitale Disruptionen gleichzeitig wirken, wird der Zugang zu öffentlichen Fördermitteln zum entscheidenden Hebel für Zukunftsfähigkeit.
Marvin Pluck, Senior Business Development Manager bei EPSA Deutschland, bringt es auf den Punkt:
Viele unserer Kund:innen im Mobilitätsumfeld haben großartige Ideen, aber oft fehlt ihnen das Investitionspolster, um diese in die Entwicklung zu bringen. DNS ändert das, da es ein echtes Beschleunigungsprogramm ist. Wer heute den ersten Schritt geht, profitiert morgen von Technologievorsprung und finanzieller Absicherung.
, Senior Business Development Manager, EPSA Deutschland GmbH
Was bedeutet das konkret für Unternehmen und Forschungseinrichtungen?
Mit dem DNS-Programm können Unternehmen ihre Entwicklungsrisiken deutlich reduzieren, neue Partnerschaften aufbauen, technologische Stärken sichtbar machen und Marktchancen gezielt vorbereiten. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen bietet die hohe Förderquote die Möglichkeit, auch umfangreichere Innovationsprojekte umzusetzen, ohne dabei die eigene Liquidität oder Eigenkapitalquote übermäßig zu belasten.
Forschungseinrichtungen wiederum profitieren vom anwendungsnahen Ansatz, der gezielt auf den Transfer in die Wirtschaft ausgelegt ist.
Wie gelingt der Einstieg in das DNS-Programm mit professioneller Unterstützung?
Die größte Hürde für viele Beteiligte ist nicht der Wille zur Innovation, sondern der komplexe Antragsprozess. Von der Skizzenstruktur über Konsortialabstimmung bis zur Plausibilisierung der CO₂-Einsparung oder Systemfähigkeit braucht es viel Know-how.
Genau hier kommt EPSA Deutschland ins Spiel. Als unabhängiger Fördermittelberater mit langjähriger Erfahrung im Bereich Forschung, Industrie und Technologieentwicklung begleiten wir Unternehmen, Institute und Verbünde von der Ideenbewertung über die Antragstellung bis zur Projektdurchführung – erfolgsbasiert und mit klarem Ergebnisfokus.
Warum man nicht warten sollte, um Fördermittel für Mobilität zu nutzen
Wer eine Idee hat, die Mobilität effizienter, vernetzter oder nachhaltiger macht, hat mit DNS das passende Förderprogramm sowie den politischen Rückenwind, den es für echte Wirkung braucht. Die nächste Skizzenfrist am 30. September bietet eine konkrete Chance, ein starkes Projekt auf den Weg zu bringen, aber nur, wenn man jetzt mit der Vorbereitung startet.
Sie haben ein Projekt im Kopf – aber noch keine Struktur?
Dann lassen Sie uns gemeinsam prüfen, ob Ihr Vorhaben zum DNS-Programm passt. Diskret, professionell und ohne Verpflichtung.
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